Projektarbeiten 2BKI2

Auch in diesem Schuljahr haben die Schüler*innen des zweijährigen Berufskollegs für Informations- und Kommunikationstechnik (2BKI) wieder herausfordernde und interessante Projekte im Bereich der Elektrotechnik und Information- und Kommunikationstechnik umgesetzt. Alle Projekte enthielten auch dieses Jahr wieder große Anteile an Softwareprogrammierung und unterschiedlichste Hardware.

Bei Projekten wie z.B. „Simon says“ muss man sich Lichter und Tonfolgen merken und auf einer selbst gebauten Hardware nachspielen. Zwei Schüler setzten mit einer Hardwareanwendung gleich zwei Spielideen um: eine für ein Quiz-Spiel mit einem fingernagelgroßem bzw. -kleinen Display und ein Reaktionsspiel. Ein anderer Schüler erstellte ein Abrechnungs- und Buchungssystem mit Datenbankanbindung und grafischer Auswertung von eingegebenen Daten. Eine Projektgruppe setzt ein aufwendiges grafisches Kartenstrategiespiel um. Drei Projektteilnehmer*innen bauten und programmierten selbstfahrende Autos mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten. Eine Teilnehmerin baute ein Fahrzeug, das einer schwarzen Linie folgt. Ein anderes Auto wird durch das Licht einer Taschenlampe gesteuert. Ein weiterer Projektteilnehmer baute ein Fahrzeug, das eigenständig Hindernissen ausweicht. Hierzu montierte er einen Ultraschallsensor mit einem Motor auf sein Modellwagen. Während der Fahrt bewegt sich der Ultraschallsensor nach rechts und links, um rechtzeitig Gefahrenstellen zu erkennen, damit der programmierte Algorithmus die Räder zum Ausweichen steuern kann. Zwei Projektpartner bauten eine vernetzte Ampelkreuzung bei der gem. dem amerikanischen Ampelsystem für Fußgänger eine grafische Anzeige (7-Segmentanzeige) die Sekunden bis zur Grünphase runterzählt. Ein Schüler hat seine Idee einer Corona-Alarmanlage umgesetzt. Hierzu hat sich der Schüler mit unseren 3D-Druckern ein Gehäuse für seine Elektronik ausgedruckt, die sich am Köper befestigen lässt. Sobald sich eine Person im Umkreis von 1,50 m nähert, schlägt die Elektronik Alarm und weißt somit darauf hin, dass der Corona-Mindestabstand nicht gewährleistet ist.