Richtfest Werkstattgebäude Neubau Berufsschulzentrum Konstanz

Freuen sich über das Richtfest der neuen Werkstatt des Berufsschulzentrums Konstanz (v.l.n.r.): Karin Seidl (Leiterin des Amtes für Hochbau und Gebäudemanagement, Landratsamt Konstanz), Frank Schädler (Leiter des Amtes für Bildung und Sport, Stadt Konstanz), Landrat Zeno Danner, Martin Pohlmann-Strakhof (Leiter der Wessenberg-Schule Konstanz) und Karl Knapp (Leiter der Zeppelin-Gewerbeschule).
Bildnachweis: Landratsamt Konstanz

LANDKREIS KONSTANZ – Am Donnerstag, 14. März 2024 feierte der Landkreis Konstanz mit zahlreichen geladenen Gästen das Richtfest der Werkstatt des neuen Berufsschulzentrums Konstanz. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Sommer 2024 geplant.

Der Fortschritt des neuen Berufsschulzentrums Konstanz zeigte sich auf dem Dach des Werkstattgebäudes in Form eines geschmückten Richtbaumes. „Ich freue mich, dass wir heute diesen Meilenstein zusam­men feiern können. Mit dem neuen Berufsschulzentrum investieren wir in unsere Zukunft, indem wir den jungen Leuten die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss bieten. Unsere regionale Wirt­schaft braucht dringend neue und gute Fachkräfte – mit dem neuen BSZ tragen wir entscheidend dazu bei, dafür ideale Rah­menbedingungen zu schaffen“, so Landrat Zeno Danner.

Der Leiter der Wessenberg-Schule Konstanz, Martin Pohlmann-Strakhof, freute sich über den Baufort­schritt: „In ganz besonderem Maße bedanke ich mich bei unserem Schul­träger, dem Landkreis Konstanz, sowie dem Bauaus­schuss und dem Kreistag dafür, dass alle trotz der gestiegenen Kos­ten un­eingeschränkt an dem Pro­jekt festhalten. Das ist nicht selbstver­ständlich. Es ist auch nicht selbstver­ständlich, dass die beiden Schulen von Anfang an bei fast allen Prozessen eng eingebunden waren und weiterhin sein werden. Wir investieren sehr gerne die Zeit! Wir sind sehr guter Dinge, dass eine herausragende, lern­fördernde und pädagogisch nachhaltige Schu­le gebaut wird, mit sehr guten Lern- und Arbeitsbedingungen, bei der auch zukünftige Entwicklungen ihren Platz finden.“

Karl Knapp, Leiter der Zeppelin-Gewerbeschule, wagte einen Blick in die Ge­schichte der technischen Schulen: „‘1969. Für 1,1 Millionen DM war ein Flachbau von 40 x 50 m entstanden. Allerdings dauerte es Jahre, bis 1976 dem Schallschutzproblem abgeholfen werden konnte. Vor allem unter en­ergetischen Gesichtspunkten bleibt dieser Werkstattbau ein Sorgenkind der Schule.‘ — Dieses Provisorium wird nun mit einem modernen, nachhaltigen Bau und einer zukunftweisenden Werkstatt abgelöst, dafür sind wir dem Landkreis sehr dankbar.“

Das neue Berufsschulzentrum mit einem Investitionsvolumen von 137,8 Millionen Euro vereint die Wessenberg-Schule und die Zeppelin-Gewerbe­schule unter einem Dach. Im neuen Werk­stattgebäude werden nicht nur zeitgemäßes Lernen und Lehren ermöglicht, es setzt auch neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Mit den höchsten ökologischen Standards, der innovativen Baumethode und dem effizienten Heizsystem kann ein Zertifi­kat in Gold der Deutschen Gesellschaft für nach­haltiges Bauen erreicht wer­den.

Dank des großen Einsatzes aller Beteiligten war die Einhaltung des Zeitplans trotz der Herausforderungen und Verzögerungen im Vergabeprozess mög­lich. Die Fertigstellung des ersten Teils des Werkstattgebäudes ist für Som­mer 2024 geplant, was den Schülern einen zeitnahen Einzug ermöglicht. Der Abriss des alten Bestandsgebäudes G und der Baubeginn für den zwei­ten Teil des Werkstattgebäudes stehen bereits bevor.

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